Haushalt
Die Tritthocker - Vorteile
Wer kennt es nicht: Endlich mal wieder den Inhalt der Küchenschränke sortieren und sie rundherum zum Strahlen bringen oder das Regal in der Garage aufräumen, auf dem sich kistenweise Schrauben, Nägel und anderes Kleinzeug befindet. Also wird der Esszimmerstuhl mühsam aus dem Zimmer getragen, um anschließend mit mulmigem Gefühl im Bauch halbseiden auf diesem herum zu balancieren. Einfacher wäre da ein Tritthocker, der sich hervorragend verstauen und ebenso komfortabel benutzen lässt. Welche Vorteile so ein kleiner Helfer mit sich bringt, davon erzählt dieser Ratgeber.
Was ist ein Tritthocker?
Tritthocker sind praktische kleine Helfer für Haushalt, Werkstatt und Garten. Sie bieten eine Sitz- und Stehmöglichkeit, ohne zu viel Platz in Anspruch zu nehmen. Mit ihren ein bis drei Stufen, die häufig mit wenigen Handgriffen verstellt werden können, und ihrer hohen Belastbarkeit stellen sie die ideale kleine Alternative zu den weit sperrigeren Leitern dar.
Die Vorteile von Tritthockern
Hochwertige Tritthocker sind in vielerlei Hinsicht eine gute Sache. Kindern wird es erst durch sie möglich, einige Dinge selbstständig zu erledigen, wie das Händewaschen, Zähneputzen oder das Abwaschen der eigenen Tasse. Auf diese Weise wird das Selbstbewusstsein der Kleinen gefördert und die Eltern zugleich ein wenig entlastet.
Beim Hausputz freuen sich die Erwachsenen über eine Möglichkeit, ohne großen Aufwand die Küchenschränke säubern oder die Gardinen abnehmen zu können. Wer im Garten gelegentlich auf eine Erhöhung angewiesen ist, der findet in robusten Tritthockern aus Kunststoff ebenfalls eine willkommene Unterstützung.
Tritthocker haben folgende Vorteile:
- sind in verschiedenen Größen erhältlich
- können praktisch zusammengeklappt werden
- sind einfach zu verstauen
- helfen Kindern, selbstständig zu werden
- bieten Unterstützung bei der Hausarbeit
- sind perfekt für die Werkstatt geeignet
- gibt es aus unterschiedlichen Materialien gefertigt
Worauf ist beim Kauf eines Tritthockers zu achten?
Bei der Auswahl eines Tritthockers gibt es einige wichtige Kriterien, die zu beachten sind. Zunächst gilt es abzuwägen, wie viele Stufen der Hocker haben soll. Tritthocker mit drei Stufen sind unter anderem ideal für die Verwendung in der Küche, da sie bequem an alle Arbeitsflächen heranreichen. Wer den Hocker hauptsächlich für die Reinigung des Hauses oder des Gartens verwenden möchten, wählt einen Hocker mit zwei Stufen.
Bei der Auswahl des Materials man überlegen, wo und wie oft der Hocker im Einsatz ist. Ein Metallhocker ist zum Beispiel sehr langlebig und robust, eignet sich aber eher für die Verwendung in der Garage oder auf der Terrasse. Ein Kunststoffhocker ist leichter und kann daher besser transportiert werden, eignet sich aber nicht für die Verwendung in Bereichen mit hohen Temperaturen. Ein Holzhocker ist eine gute Wahl für diejenigen, die den Hocker sowohl drinnen als auch draußen verwenden.
Der Hocker sollte eine maximale Belastung von mindestens 100 kg mitbringen. Dies ist wichtig, um sicherzustellen, dass der Hocker auch bei schwereren Personen stabil bleibt. Außerdem sollte der Hocker über rutschfeste Füße oder eine Trittfläche verfügen, um ein Abrutschen zu verhindern. Zu guter Letzt bringen die Füße des Hockers einen integrierten Kratzschutz mit, damit er nicht an den Möbeln oder an der Kleidung scheuert.
Bei der Wahl eines Tritthockers kommt es vor allem auf folgende Details an:
- Stufenanzahl (1 bis 3)
- Verwendungszweck (Kinder, Haushalt, Garten etc.)
- Material (Echtholz, Kunststoff, Metall)
- Maximalbelastung
- Antirutschfunktion (Trittfläche/Füße)
- Kratzschutz an den Füßen
- klappbar
Wie wird ein Tritthocker eingesetzt?
Ein Tritthocker wird in erster Linie dazu verwendet, um an Orten zu arbeiten, die sonst schwer zu erreichen wären. Auf den Stufen ist die Oberseite eines Schranks oder eines Regals zu erreichen, ohne sich auf die Zehenspitzen stellen zu müssen. Mithilfe des Hockers verwenden kann etwas vom Boden geholt werden, ohne sich bücken zu müssen.
Wie wird ein Tritthocker gereinigt?
Ein schmutziger Tritthocker kann schnell zu einem Sicherheitsrisiko werden. Zunächst sollte der Tritthocker gründlich mit Seifenwasser und einem weichen Tuch abgewaschen werden. Dabei sollte auch die Unterseite des Hockers nicht vergessen werden. Wenn der Hocker sehr verschmutzt ist, kann er in eine Badewanne oder in einen Eimer mit warmem Seifenwasser gestellt und dort eingeweicht werden.
Danach sollte der Hocker mit einem trockenen Tuch abgewischt und an einem luftigen Ort ausgestellt werden, damit er vollständig trocknen kann. Der Tritthocker sollte keiner direkten Sonneneinstrahlung ausgesetzt sein, da dies die Farbe verblassen lassen kann. Der Hocker ist wieder vollständig getrocknet und kann jetzt wieder verwendet werden.
Schlussfolgerung zu Tritthockern
Ein Tritthocker kann in Haushalt, Garten und Garage wertvolle Dienste leisten. Wo ohne ihn die Leiter aus der Garage oder dem Keller geholt werden muss, ist hier der kleine handliche Helfer parat. Eine Investition, die lohnt.