Möbel und Einrichtung
Wie funktioniert ein Wärmeunterbett?
Nicht nur an kalten Wintertagen kann eine kleine mobile Wärmequelle gute Dienste leisten, wie ein Wärmeunterbett. Wer nach einem anstrengenden Arbeitstag beispielsweise über verspannte Schultern klagt, oft kalte Füße hat oder sich ganz einfach über ein vorgewärmtes Bett freuen möchte, kann von einer Heizdecke profitieren. Welche Arten von Heizdecken es gibt und welche die passende für Sie sein könnten, erfahren Sie in unserem Ratgeber.
Was sind Wärmeunterbetten?
Als Wärmeunterbetten werden meist Heizdecken verwendet. Diese sind meist dünne Decken oder Auflagen in verschiedenen Formen und Größen. Durch feine Heizdrähte, die sie wie ein Geflecht durchziehen und sich bei Zufuhr von Strom erwärmen, entwickelt sich nach kurzer Zeit eine angenehm wohlige Temperatur, die dem Körper guttut.
Inzwischen werden die unterschiedlichen Modelle so gefertigt, dass trotz der innen liegenden Drähte die nötige Flexibilität und Anschmiegsamkeit erhalten bleibt und auch die Nutzung für einen begrenzten Körperbereich wie etwa Schultern oder Nacken bequem möglich ist. Betrieben werden die meisten Heizdecken dabei mit Strom über eine einfache Kabelverbindung, kleinere Ausführungen auch mittels integriertem Akku.
Wie funktioniert ein Wärmeunterbett?
Die Funktionsweise einer Heizdecke ist letztlich einfach erklärt. Die in ihrem Inneren befindlichen feinen Drähte erwärmen sich durch Stromzufuhr und geben ihre Wärme an den umliegenden Stoff ab. Hierfür benötigt es meist einer direkten Stromquelle, an welche die Decke mittels Kabel angeschlossen wird.
Über verschiedene Heizstufen kann die Temperatur gewählt und je nach Modell der gewünschte Betriebszeitraum eingestellt werden. Die Abschaltautomatik sorgt dafür, dass die Wärme nicht unnötig lang aufrechterhalten und zudem Strom gespart wird. Es gibt kleinere Modelle, die über integrierte Akkus verfügen und sich somit auch für die Reise eignen.
Wärmeunterbetten sind praktische Helfer, die für Entspannung bestimmter Körperbereiche und eine bessere Durchblutung sorgen können.
Welche Arten von Heizdecken gibt es?
Heizdecken mit Akku
Modelle wie diese können unabhängig von einer äußeren Stromquelle genutzt werden und sind damit vielfältig einsatzbereit. Da Akkus relativ wenig Leistung haben, ist der Einsatz solcher Heizdecken allerdings recht eingeschränkt. Für den kabellosen Einsatz bei Nackenschmerzen beispielsweise sind entsprechend kleine Heizdecken jedoch wunderbar geeignet.
Heizdecken mit Kabel
Sie können nur dort verwendet werden, wo eine Steckdose zur Verfügung steht. Dafür bringen sie volle Leistung und sind vorwiegend in großer Ausführung als Unterlage im Bett sehr dienlich. Nach einem anstrengenden Tag im Winter in ein vorgewärmtes Bett zu sinken ist eine Wohltat!
Worin liegen die Vorteile einer Heizdecke?
Hochwertige Heizdecken bieten mehr Vorteile, als der erste Blick verraten mag. So ersetzen diese etwa an kalten Tagen für viele Menschen das Aufheizen eines ganzen Raumes und verhindern so trockene Luft, die den Schleimhäuten schaden kann. Stattdessen kann die Heizung früher ausgestellt und die Heizdecke im Bett eingeschaltet oder die Inbetriebnahme mittels Timer programmiert werden. Doch es gibt noch weitere Punkte, die für die Anschaffung eines solch praktischen Produktes sprechen.
Vorzüge von Heizdecken:
- sind in verschiedenen Größen erhältlich
- erwärmen einzelne Körperbereiche
- fördern die Durchblutung
- wirken entspannend
- können eine Wohltat sein bei Rheuma und Rückenbeschwerden
- helfen beim Einschlafen
- sind mit Akku betrieben mobil
- lassen sich je nach Ausführung programmieren
Welche Features bietet ein Wärmeunterbett?
Wärmeunterbetten bieten unterschiedliche Features, die verschiedenen Bedürfnissen entgegenkommen.
Im Einzelnen sind dies:
- Programmierbarkeit
- Temperaturwähler
- Überhitzungsschutz
- Abschaltautomatik
- beleuchtetes Display
- zugeschnittene Formen für bspw. Schultern oder Nacken
Worauf ist beim Wärmeunterbett Kauf zu achten?
Bei der Wahl der passenden Heizdecke gibt es einige individuelle, doch auch grundlegende Dinge zu beachten. So sollte das Modell der Wahl in jedem Fall über eindeutige Prüfsiegel wie das Sicherheitssiegel der Europäischen Union verfügen, um ein ausreichendes Vertrauen bei der Benutzung zu gewährleisten. Für den eigenen Komfort ist außerdem von Interesse, dass die oben erwähnten Features den eigenen Bedürfnissen entgegenkommen.
Fällt die Entscheidung für ein akkubetriebenes Modell, so empfiehlt sich ein hochwertiger Akku, der sich schnell wieder aufladen lässt. Heizdecken, die über die Steckdose betrieben werden, verfügen idealerweise über ein ausreichend langes Kabel.
Wärmeunterbett – das Fazit
Dank der heutigen Fortschritte sind elektrisch betriebene Geräte wie Heizdecken inzwischen sehr sicher und zudem mit tollen Extras ausgestattet. Einfach am Abend in sein wohlig-warmes Bett steigen oder die Sehnsucht nach Linderung seiner strapazierten Nacken- oder Lendenmuskulatur ist mit diesem Produkt ebenso möglich. Wer unter Schmerzen leidet, sollte vor der Benutzung eines Wärmeunterbettes seinen Arzt konsultieren und sich dafür eine Empfehlung aussprechen lassen.