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kunden gendern

Ausdruck

Kunden gendern - Korrekte Schreibweise

Das Kunden gendern hat zum Ziel, alle Geschlechter in der Sprache sichtbar zu machen. Dabei geht es nicht nur um Frauen und Männer, sondern auch um Personen, die sich keinem der beiden Geschlechter zuordnen. Die richtige Schreibweise beim Gendern kann für viele eine Herausforderung darstellen. In diesem Beitrag werden verschiedene Genderstile und ihre Anwendung vorgestellt.

Warum ist das Gendern wichtig?

Das Gendern soll eine geschlechtergerechte Sprache fördern und Gleichberechtigung in der Kommunikation gewährleisten. Durch das Gendern von Personenbezeichnungen wird die gesamte Kundschaft angesprochen, was insbesondere bei einer kundenorientierten Ansprache von Bedeutung ist.

Genderstile: Möglichkeiten beim Gendern

Es gibt unterschiedliche Genderstile, die beim Gendern verwendet werden können. Hier sind einige gängige Methoden:

  • Binnen-I: Das Binnen-I ist eine Möglichkeit, sowohl die männliche als auch die weibliche Form eines Wortes darzustellen, indem ein großes "I" in der Mitte des Wortes platziert wird, z.B. "KundInnen".
  • Schrägstrich: Beim Schrägstrich werden die männliche und weibliche Form eines Wortes durch einen Schrägstrich getrennt, z.B. "Kunde/Kundin".
  • Doppelnennung: Bei der Doppelnennung werden beide Geschlechter explizit genannt, z.B. "Kunden und Kundinnen".
  • Gendersternchen: Das Gendersternchen wird zwischen dem Wortstamm und der Endung eingefügt, um alle Geschlechter einzubeziehen, z.B. "Kund*innen".
  • Doppelpunkt: Der Doppelpunkt wird ähnlich wie das Gendersternchen verwendet, jedoch wird anstelle des Sternchens ein Doppelpunkt eingesetzt, z.B. "Kund:innen".
  • Unterstrich: Der Unterstrich, auch Gender-Gap genannt, trennt den Wortstamm von der Endung, z.B. "Kund_innen".
  • Neutrale Formulierungen: Hierbei werden geschlechtsneutrale Begriffe verwendet, z.B. "Kundschaft" anstelle von "Kunden" oder "Kundinnen".

Tipps für das richtige Kunden gendern

Um beim Gendern erfolgreich zu sein, sollten einige Tipps beachtet werden:

  1. Zielgruppe berücksichtigen: Die Wahl des Genderstils sollte von der Zielgruppe abhängig gemacht werden. In manchen Fällen ist eine bestimmte Form bevorzugt, in anderen Fällen kann eine Kombination verschiedener Genderstile angemessen sein.
  2. Lesbarkeit und Lesefluss erhalten: Bei der Verwendung von Genderformen sollte darauf geachtet werden, dass die Lesbarkeit und der Lesefluss des Textes nicht beeinträchtigt werden.
  3. Weglassprobe: Eine Möglichkeit, die Eignung einer Formulierung zu überprüfen, ist die Weglassprobe. Wenn der Text auch ohne die geschlechtsspezifischen Formulierungen verständlich bleibt, ist die Wahl der Formulierung in der Regel gelungen.
  4. Konsistenz: Um Verwirrung zu vermeiden, sollte innerhalb eines Textes einheitlich auf einen bestimmten Genderstil gesetzt werden.
  5. Rechtschreibung und Grammatik beachten: Bei der Verwendung von Sonderzeichen oder Abkürzungen ist es wichtig, die Regeln der deutschen Rechtschreibung und Grammatik zu berücksichtigen.

Beispiele für das Gendern von Berufsbezeichnungen und Personenbezeichnungen

Im Folgenden werden einige Beispiele für das Gendern von Berufs- und Personenbezeichnungen aufgeführt:

  • Arzt/Ärztin, Arzt/Ärztin, Ärzt*innen, Ärzt:innen, Ärzt_innen
  • Lehrer/Lehrerin, LehrerInnen, Lehrer*innen, Lehrer:innen, Lehrer_innen
  • Student/Studentin, StudentInnen, Student*innen, Student:innen, Student_innen
  • Kollege/Kollegin, KollegInnen, Kolleg*innen, Kolleg:innen, Kolleg_innen

Herausforderungen und Kritik beim Kunden gendern

Trotz der Bemühungen um eine geschlechtergerechte Sprache gibt es auch Kritik am Gendern. Einige Argumente sind:

  • Das Kunden gendern könne die Lesbarkeit und den Lesefluss von Texten beeinträchtigen.
  • Es bestehe die Gefahr, dass das Kunden gendern als politische Agenda wahrgenommen werde und dadurch Unbehagen oder Ablehnung hervorrufe.
  • Manche empfinden das Gendern als überflüssig und sehen es als Ausdruck von politischer Korrektheit.

Trotz dieser Kritikpunkte bleibt das Gendern ein wichtiges Thema, um Gleichberechtigung und Inklusion in der Sprache zu fördern. Es ist daher empfehlenswert, sich mit den verschiedenen Möglichkeiten des Genderns auseinanderzusetzen und eine für die jeweilige Zielgruppe passende Form zu wählen.

Fazit: Richtig gendern für eine inklusive Sprache

Das Gendern von Texten spielt eine wichtige Rolle für eine inklusive und geschlechtergerechte Sprache. Durch das Gendern werden alle Geschlechter sichtbar gemacht und in der Kommunikation berücksichtigt. Es gibt verschiedene Genderstile, die beim Gendern angewendet werden können. Die Wahl des richtigen Genderstils hängt von der Zielgruppe und dem Kontext ab.

Bei der Umsetzung des Genderns sollten einige Tipps beachtet werden, wie zum Beispiel die Berücksichtigung der Zielgruppe, die Erhaltung von Lesbarkeit und Lesefluss, die Anwendung der Weglassprobe, die Einhaltung von Konsistenz sowie die Beachtung von Rechtschreibung und Grammatik. Trotz Kritik am Gendern bleibt es ein wichtiges Thema, um Gleichberechtigung und Inklusion in der Sprache zu fördern.

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